Frohe Weihnacht an euch dort draußen!
Natürlich hätte ich es 
euch lieber über die schneebedeckte kleine Straße, welche zum 
Bäckerladen führt, zugerufen. Während im Hintergrund die Glocken läuten,
 als schwebten sie direkt über unserer kleinen Stadt. Der Schnee 
klammert sich an die Giebel unserer Häuser und aus jedem unserer Fenster
 tritt das selbe, glühende Licht hervor.
Leider haben wir um die 
12°C in Deutschland und Schnee ist so wahrscheinlich wie eine 
Radiomoderatorin am 23. Dezember, die nicht permanent auf den Männern 
rumhackt, sie hätten doch bestimmt noch nicht ein Geschenk für ihre 
Herzensdame im Sack. Auch die Aufregung, die man als Kind hatte, ist 
irgendwie weg. Und wenn keines anwesend ist, kann man sich leider auch 
nicht mit ihr anstecken.
Ich liebe Weihnachten, aber es steht auch
 immer die Sorge im Raume, dass irgendetwas die ruhige
zersprengt. Nicht unbedingt am 24. Dezember. Eher die zwei Anhängseltage
 danach. Wenn man aufgrund von verworrenen Familienverhältnissen von 
einem Wohnzimmer oder Restaurant zum nächsten tingeln muss. Wenn man 
Menschen sehen muss, die einem eigentlich gar nicht liegen, aber sie 
nunmal der Familie angehörig sind oder sie integriert wurden. Auch 
Blutsverwandschaft ist kein Garant für Zuneigung.
Aber da ich eine wundervolle Mama habe, macht die alles wieder wett. 
Und
 da ich seit 3 Jahren den Weihnachtsbaum mitschmücken darf (vorher war 
wohl noch nicht die volle Kompetenz entwickelt, die Kerzen symmetrisch 
im Baum zu verteilen), werde ich ihn natürlich auch zeigen.
An alle, die in meinem Herzchen einen Platz reserviert haben: Ich wünsche euch Licht, Liebe und den Mut zum Wünsche (auch wenn es die geheimen sind ) erfüllen. Wir sollten bei denen sein, die wichtig für uns sind. Ohne dabei den Kopf einzuschalten.
Umarmungen an euch!
Schöne Weihnachten!
Franziska
 
 
Frohe Weihnachten!
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