Ich bin im Juli. Vielleicht auch
August.
Die Nacht hüllt die Stadt in ihr Kleid
aus sterbender Hitze.
Unter glühend roten Lampions und Reben
voller Trauben summt die Musik.
Ich beginne zu tanzen. Ich spüre jeden
einzelnen Stein unter meinen Füßen.
Ich bin nicht mehr allein. Dein rechter
Arm umfasst meine Taille.
Die Härchen in meinem Nacken
vibrieren. Dein Atem hat sie getroffen.
Du drückst mich ganz fest an dich. Die
Schwere deines Körpers verschmilzt mit meinem Leichtsinn. Wortlos
flüsterst du mir dein Fühlen. Deine Lippen küssen den letzten
Tropfen Wein von meinen.
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