Montag, 9. Dezember 2013

Enttäuschung kennt einen Namen: Nagellack

Es gibt zwei Dinge, die mich regelmäßig in den Wahnsinn treiben: Nagellack und Feinstrümpfe.
Bei beiden beträgt die Halbwertszeit gefühlte 2 Minuten.
Hier erst einmal mein Drama zum Thema: Nagellack: Enttäuschung in Flaschen.
Ich meine, mit Nagellack kann man doch nur alles falsch machen. Gut, bei hellrosa fällt das nicht so auf. Aber ich liebe meine roten Nägel. Die perfekt hinzubekommen, ist allerdings eine Kunst.
Ich möchte nicht von Ungeduld sprechen, wenn ich mich nach 1 Stunde Trocknungsstarre bewegen möchte. Allerdings muss ich dann auch diese wenig schmucken Dellen im Lack hinnehmen. Habe ich durchgehalten, kann ich mich aber auch nicht sehr lang an meinen hübschen Nägelchen erfreuen. Trotz Prozedur von Unter- und Überlack sowie zweifachem Farbauftrag dauert es maximal einen halben Tag und ich muss meine abgesplitterten Spitzen retten. Im Endeffekt lackiere ich genauso lang, wie ich vorzeigbare rote Nägel habe. Und ich habe schon fast alle Lacke ausprobiert, die einen vernünftigen Rotton führen. Aber es ist wirklich einerlei ob von Ciaté, Essie, Anny oder irgendeinem Drogerielack. Zufrieden bin ich mit keinem. Gut, der 2,50€ Lack von Kiko treibt mich nicht in Depressionen. Eine Lösung ist das allerdings auch nicht.


Seht euch diese Verlierer an. Ja, ich meine euch, Nagellacke. Schämt euch. Hopp.



Nur eine kleine Auswahl an Übeltätern. Der Rest hat meist schon seinen Weg in den Mülleimer gefunden.


Gibt es vielleicht Autolack in kleinen Fläschchen? Falls jemand einen heißen Tipp hat: Ich bin ein dankbarer Abnehmer!

Liebste weihnachtliche Gedanken an  euch!
Franziska

1 Kommentar:

  1. Ach, das ist doch kein Problem, sondern ein neuer Trend. Warte nur ab irgendwann, findest du ihn auch auf Fashionblogs. Immerhin sind wir schon zwei, die ihre roten Nägel im Vintage-Look tragen.

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